Alkohol-Tabu für werdende Mütter zu unbekannt
Hannover (dpa) - Die fatalen Folgen von Alkohol in der Schwangerschaft kennen nach Expertenmeinung zu wenige Menschen. So wissen einer Umfrage zufolge nur 44 Prozent der Deutschen, dass werdende Mütter, die Bier, Wein oder Schnaps trinken…

Laut einer Umfrage wissen nur 44 Prozent der Deutschen, dass werdende Mütter, die Alkohol trinken, bleibende Schäden bei ihrem Kind riskieren.Foto: Maurizio Gambarini/Illustration/dpa
„Viele denken, ein Glas schadet nichts. Aber jedes Glas schädigt“, betont die Kinderärztin Andrea Benjamins, die im Sozialpädiatrischen Zentrum Hannover kleine Patienten mit dem sogenannten Fetalen Alkoholsyndrom (FAS) betreut.
Nach Schätzungen leben in Deutschland mehr als 350 000 Menschen mit FAS, das durch Alkoholkonsum der Mutter ausgelöst wird. Selbsthilfevereine und Betreuungseinrichtungen fordern größere Präventionsanstrengungen und mehr Hilfsangebote für Kinder und Erwachsene mit alkoholbedingten Schäden.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
UNO-Botschafterin der USA
Klare Ansagen und harte Kürzungen: Elise Stefanik und ihre Pläne für die Vereinten Nationen
1,7 Millionen tote Soldaten?
„Einigt euch und stoppt diesen lächerlichen Krieg!”: Trump nennt schockierende Zahlen zum Ukraine-Krieg
Lauterbachs Aussage „wahrheitswidrig“
Hackerangriff auf D-Trust – IG Med fordert sofortigen Stopp der elektronischen Patientenakte
Reaktion auf Falschdarstellung
Die wahre Geschichte von Shen Yun und Falun Gong: Ein Interview mit Li Hongzhi
Exclusive
Natürliche Helfer gegen Alterung
Essen Sie diese Lebensmittel, um Ihr Gehirn 11 Jahre jünger zu halten
Zwei Giganten in der Krise
Stagnation in Deutschland, Rezession in Frankreich: Europas größte Volkswirtschaften straucheln
Neuordnung in der Medienlandschaft
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion