Sturm Éowyn wütet in Irland und Großbritannien

Irland und Großbritannien haben eine unruhige Nacht hinter sich. Die Gefahr durch das Winterwetter ist noch nicht vorbei.
Unter anderem in Edinburgh wird gewarnt.
Unter anderem in Edinburgh wird gewarnt.Foto: Andrew Milligan/PA Wire/dpa
Epoch Times24. January 2025

Sturm Éowyn hat in der Nacht in Irland und in Teilen des Vereinigten Königreichs gewütet und für gefährliche Bedingungen gesorgt. Laut dem irischen Wetterdienst wurden in Teilen des Landes Sturmböen mit Geschwindigkeiten von mehr als 140 Kilometern pro Stunde gemessen. Für die Republik Irland gilt landesweit weiterhin die höchste Warnstufe Rot. Auch heftiger Regen könnte örtlich zu Überschwemmungen führen.

Aus vielen Teilen des Landes gab es Berichte über umgestürzte Bäume und Verkehrsbehinderungen. Am Flughafen Dublin wurden bis 9.00 Uhr morgens mehr als 100 Flüge gestrichen.

Schulen und andere Bildungseinrichtungen bleiben geschlossen. Auch der öffentliche Verkehr soll stillstehen, solange die höchste Warnstufe in Kraft ist, berichtete der irische Rundfunksender RTÉ. Selbst Supermärkte kündigten an, ihre Filialen zu schließen.

Auch Nordirland und Teile Schottlands betroffen

In Großbritannien sind vor allem Nordirland und Teile Schottlands von dem Sturm betroffen. Auch hier gilt laut dem britischen Wetterdienst Met Office für Freitag die höchste Warnstufe Rot. Im Tagesverlauf wird auch heftiger Regen und teilweise Schnee erwartet. Der Sturm soll bis in die Abendstunden andauern.

In Nordirland wurden vorsorglich alle Schulen angewiesen, am Freitag geschlossen zu bleiben. Der öffentliche Verkehr wurde gestoppt, der Flughafen Belfast kündigte Störungen im Flugverkehr an, viele Flüge seien gestrichen worden.

In Schottland wurden ausgerechnet im dicht bevölkerten „Central Belt“ zwischen Glasgow und Edinburgh die stärksten Beeinträchtigungen erwartet. Auch hier werden die Schulen geschlossen bleiben. Zudem wird mit erheblichen Verkehrsbehinderungen gerechnet. Die Flughäfen in Edinburgh und Glasgow kündigten Einschränkungen im Flugverkehr an. (dpa/red)



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