Aussichten auf dem Arbeitsmarkt trüben sich zum Jahresbeginn weiter ein
asdf Die Aussichten auf dem Arbeitsmarkt haben sich zu Jahresbeginn zum fünften Mal in Folge verschlechtert und bleiben weiter trüb. Der vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ermittelte Frühindikator für Januar verschlechterte sich im Monatsvergleich um 0,4 Punkte auf nun 98,8 Punkte, wie das Institut in Nürnberg am Mittwoch mitteilte. „Es sieht nicht gut aus am Arbeitsmarkt“, erklärte IAB-Forscher Enzo Weber.
Das Arbeitsmarktbarometer des IAB setzt sich zusammen aus zwei Komponenten: Der Vorhersage der Arbeitslosigkeit und der Vorhersage der Beschäftigung. Der erste Wert sank im Januar verglichen mit dem Vormonat um 0,5 Punkte auf 97,0 Punkte. „Die Arbeitslosigkeit steigt im dritten Jahr hintereinander“, erklärte Weber.
Die Komponente zur Vorhersage der Beschäftigung fiel um 0,4 Punkte auf 100,5 Punkte und liegt damit nur noch leicht über der neutralen Marke von 100 Punkten. „Wir haben Rekordbeschäftigung, aber der Trend ist abgeknickt“, erklärte Weber. Er forderte positive wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven.
Auch das Arbeitsmarktbarometer für Europa sank den Angaben zufolge im Januar – und zwar um 0,2 Punkte auf 99,2 Punkte. Damit liegt der Indikator den Angaben nach seit mittlerweile anderthalb Jahren im negativen Bereich.
Das Arbeitsmarktbarometer basiert auf einer monatlichen Umfrage der Bundesagentur für Arbeit unter allen Arbeitsagenturen. Die Skala reicht von 90 Punkten für eine sehr schlechte Entwicklung bis zu 110 Punkten für eine sehr gute Entwicklung. Der Frühindikator wird seit 2008 erhoben.
mb/bfi
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