Blumen – von Francisca Stoecklin
Aus der Reihe Epoch Times Poesie – Bis zu ihrem frühen Tod, kurz vor ihrem 37. Geburtstag, hatte die Schweizerin Francisca Stoecklin zwei Gedichtbände veröffentlicht, sowie Novellen und Prosadichtungen. Auch war sie als Malerin und Lithographin tätig gewesen.

Da blühten sie aus meinen eignen Händen.Foto: iStock
Blumen
Ich lag in Schmerz und dumpfem Fiebersehnen.
– Da legte jemand Blumen auf mein Bette –
Die lösten meine Freude bis zu Tränen,
Als ob ich Blumen nie gesehen hätte.
Ich trank ihr Duften, streichelte sie innig,
Und war so froh mich liebend zu verschwenden.
Dann hielt ich sie ganz fest und fromm, und minnig.
Da blühten sie aus meinen eignen Händen.
Francisca Stoecklin (1894-1931)
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